Die Figuren hat die Künstlerin Elisabeth Cibot geschaffen.
Calais (F-62), 25.12.2015 - Pentax K-3, DA 18-135 mm
fotografisches - akustisches - belgisches - nordfranzösisches + ganz persönliches
Die Figuren hat die Künstlerin Elisabeth Cibot geschaffen.
Calais (F-62), 25.12.2015 - Pentax K-3, DA 18-135 mm
2010 hat DFDS von Maersk das Fähr- und Logistikunternehmen Norfolkline übernommen.
Teil dieser Übernahme war der Fährverkehr zwischen Dünkirchen und Dover mit den drei Schiffen Maersk Delft, Dover und Dunkerque, die daraufhin in Delft, Dover und Dunkerque Seaways umbehannt wurden.
Am 24.12.2010 war die vormalige Maersk Delft zwar schon als Delft Seaways, aber sonst in einem seltsamen Zwischenzustand unterwegs. So trug sie noch die Anschrift Norfolkline.com und das typische Hellblau aller Maersk-Schiffe, hatte aber bereits den Schornstein im DFDS-Design mit dem Malteserkreuz.
Das Foto zeigt sie bei der Ankunft im Westhafen von Dünkirchen.
Dunkerque (F-59), 24.12.2010 - Pentax K-5, SMC-M 2/85 mm
Die Pride of Burgundy liegt in Dünkirchen und soll, wie es heißt, verkauft werden. Über diese Nachricht werden sie in Calais sicher nicht traurig sein, hat die Burgundy dort in den letzten Wochen, wo sie die in Dünkirchen bei Damen in Arbeit befindliche Pride of Canterbury ersetzt hat, mit dem lästigen Geknatter ihres Generators gerade wieder genug Leute um den Schlaf gebracht.
Die European Seaway ist an die Reederei Sea Lines aus der autonomen finnischen Region Åland verkauft worden und soll in Sea Anatolia umbenannt werden. Das klingt nach einem Einsatz im östlichen Mittelmeer oder auch im Schwarzen Meer, wenn es nicht nur eine einfache Fahrt nach Aliaga wird. Unklar ist, wo sie sich gerade befindet. Ihre letzte Positionsmeldung bei Marinetraffic kam am 15.6.21 aus Falmouth.
Und so konnte ich zum ersten und bisher letzten Mal die Küstentram vor dem verschneiten Strand ablichten.
Am nächsten Tag war
die ganze weiße Herrlichkeit dort schon wieder verschwunden und es gab
grüne Weihnachten.
BN-Triebwagen 6037 am Ortsausgang von Middelkerke. Heute könnte man dort
schon die neuen CAF-Triebwagen fotografieren, wenn man denn...
Middelkerke (B), 21.12.2010 - Pentax K-5, SMC-M 80-200 mm
Die Kripo in Lille hat letztens eine größere Partie Diebesgut beschlagnahmt, darunter palettenweise Nutella. Insgesamt 500 kg. Die haben sie jetzt, mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft, den Restos du Cœur spendiert.
Seit sie den Probealarm in Köln per Katwarn ankündigen, wissen wir genau, wann wir die Ohren spitzen müssen, und dann hören wir ihn sogar. Das ist doch mal ein Fortschrott.
Heute ist ein schöner Tag. Wie der Kölner Stadtanzeiger meldet, wird Valerie Weber zum Jahresende den WDR verlassen.
Für alle, die sie nicht kennen: das ist die Frau, die als Hörfunkdirektorin seit 2013 den gesamten WDR-Hörfunk in Grund und Boden reformiert hat. Von der Verflachung bei WDR3 bis zur Umwandlung von WDR2 und WDR4 in Dauerdudelwellen mit Minimalrotation.
Von einem Nachfolger ist noch nichts bekannt, aber solange Buhrow am Wallrafplatz regiert, wird sich wohl nicht allzu viel ändern.
Dass die germanophonen Belgier und die Luxemburger bisweilen etwas drollige sprachliche Anleihen bei ihren frankophonen Mitbürgern machen, ist nicht neu. So musste ich vor Jahren schon lachen, als die Bankangestellte in Eupen ihrem Kollegen bei einem Computerproblem erklärte, da müsse man etwas chipotieren. Von franz. chipoter = herumstochern.
Die Deutschschweizer können es aber auch ganz gut. Dass bei denen der LKW ein Camion und der Reisebus ein Car ist, wissen wir schon länger. Heute Mittag bei der internationalen Presseschau im Deutschlandfunk habe ich bei einem Zitat aus dem schweizerischen Tagesanzeiger aber doch gestutzt: „Es gibt Einzelgänger und Herdentiere, vorsichtige Menschen und
unbekümmerte. Die einen halten sich an Empfehlungen, andere warten auf
Verbote, einige foutieren sich um beides." Wie bitte? Foutieren? Jaja, s'en foutre de quelque chose = auf etwas pfeifen.
Der Kölner Stadtanzeiger meldet, dass ein Bergheimer mit einem geliehenen Opel zur praktischen Führerscheinprüfung vorgefahren ist. Da fehlt ja nur noch die umhäkelte Klopapierrolle auf der Hutablage. Aber so sind sie, unsere Bergheimer. Der Stadt und dem Erftkreis...
Ça ne s'invente pas, sagen die Frankophonen bei solchen Ereignissen wie gestern auf der A16 bei Calais. Dort ist ein LKW abgebrannt. Die Ladung? Feuerlöscher.
Die aktuell in Dünkirchen aufgelegte Calais Seaways ist seit gestern im Besitz der Irish Continental Group PLC. Nun geht sie ins Trockendock zur Neulackierung und wird dann als Isle of Inisfree für Irish Ferries zwischen Dover und Calais eingesetzt. Wollen wir hoffen, dass das eine gute Nachricht ist.
Erstaunlich ist es aber schon, dass DFDS sie an die Konkurrenz auf derselben Relation verkauft hat.
Calais (F-62), 17.4.2017 - Pentax K-3, HD 55 - 300 mm
Die Winterspiele 2018 haben trotz dieser eindrucksvollen Bewerbung dennoch in Südkorea stattgefunden.
Der Abfahrtslauf vom Deich wäre sicher sehr spannend geworden.
Doel (B), 21.8.2010 - Pentax K10D, SMC-M 2/35 mm
Das belgische Verfassungsgericht hat gestern festgestellt, dass das Gesetz vom 6. April 1847, das die Majestätsbeleidigung unter Strafe stellt, nicht verfassungsgemäß ist.
Das fällt ihnen aber früh auf.
Seit heute ist das neue DxO Photolab 5 auf der Website von DxO verfügbar und die Gerüchte der letzten Wochen haben sich bestätigt: keine Unterstützung mehr für Mac OS Mojave.
So spart man Geld für Software-Updates.
Damit ist sie etwas später dran als gewöhnlich. Sonst kam sie immer am 1. oder 2. Oktober, wie hier auf dem Foto aus 2016.
Dunkerque (F-59), 1.10.2016 - Pentax K-3, DA 1.8/50 mm
Jetzt muss es uns nur noch gelingen, den in seinem Grabe rotierenden Beethoven an einen gigantischen Dynamo anzuschließen, dann sind alle unsere Energieprobleme auf einen Schlag gelöst.
Die Chocolaterie Galler in Vaux-sous-Chèvremont, in deren Produktionshallen im Juli das Wasser fast 2 m hoch gestanden hatte und der gesamte Maschinenpark schwer beschädigt worden war, ist gerettet.
Wie heute gemeldet wurde, haben sie die benötigten 12 Millionen Euro für den Wiederaufbau zusammenbekommen.
Aktuell arbeitet Galler mit eingeschränktem Sortiment als Untermieter bei einer anderen Schokoladenfabrik in Flandern. Man hofft, die Produktion im Stammhaus Anfang nächsten Jahres wieder aufnehmen zu können.
Alles andere wäre auch eine Katastrophe gewesen, denn Galler ist nicht nur belgischer Hoflieferant, sondern auch in unserem Haushalt sind die kleinen Täfelchen seit vielen Jahren äußerst beliebt.
Virtueller Herbsturlaub, nächster Tag: 5. Oktober 2014.
Am 29. September 2014 ist bei der Ankunft in Calais im Maschinenraum der
Pride of Canterbury die Verbindung einer Hydraulikleitung gerissen, das
Hydrauliköl ist unter hohem Druck auf Auspuffrohre und Turbolader
gespritzt und hat sich entzündet.
Zum Glück konnte der Brand mit Hilfe der Sprinkleranlage schnell
eingedämmt und mit einem Schlauch komplett gelöscht werden. Die Fähre
konnte währenddessen mit den beiden anderen Motoren noch anlegen, und es
sind keine Menschen zu Schaden gekommen.
Den Unfallbericht der britischen Behörden gibt es hier:
https://assets.publishing.service.gov.uk/media/563092daed915d566d000002/MAIBInvReport-22_2015.pdf
Am 5. Oktober wurde das antriebslose Schiff - bei einer Lok würde man
'kalt' sagen - von Calais nach Dünkirchen zur Reparatur geschleppt.
Das Foto zeigt sie bei der Ankunft am Haken des Schleppers RT Spirit.
Die beiden Hafenschlepper Robuste und Aventureux werden gleich dabei
helfen, sie in die Seeschleuse zu bugsieren.
Dunkerque (F-59), 5.10.2014 - Pentax K-5, SMC-M 80 - 200 mm
Nachdem eine völlig außer Rand und Band geratene Gewerkschaft die Vorläufer-Reederei Seafrance 2011 in den Ruin getrieben hatte, wurden die Schiffe von Eurotunnel übernommen, und den Betrieb besorgte My Ferry Link als Genossenschaft der vormaligen Seafrance-Mitarbeiter, unter maßgeblicher Leitung der Herren Gewerkschaftler.
Das hat ihnen aber immer noch nicht gereicht. Sie wollten die völlige Kontrolle über die Schiffe. 2015 ist Eurotunnel nach diversen Kapriolen der Unruhestifter Capelle und Vercoutre endgültig der Geduldsfaden gerissen und sie haben den Stecker gezogen. Das war das Ende von My Ferry Link.
Im Rahmen des Konkursverfahrens sind die Schiffe schließlich an DFDS verkauft worden. Die ganze Saga ist hier im Blog unter dem Label Seafrance nachzulesen. Die Rodin ist heute als Côte des Dunes für DFDS unterwegs.
Calais (F-62), 4.10.2015 - Pentax K-5, SMC-M 80-200 mm
Nächster Tag unserer virtuellen Herbstreise an die französische
Kanalküste. Am 3. Oktober 2015 gab es in Calais etwas seltenes zu sehen.
Normalerweise legen die Fähren in Calais mit dem Bug und in Dover mit
dem Heck an. So können die Autos an einem Ende herein- und ohne zu
wenden am anderen Ende wieder herausfahren.
Die Ausnahme auf diesem Foto hat einen einfachen Grund: die European
Seaway war kurz vorher noch eine Weile als Hotelschiff und Basis für den
Aufbau eines Windparks in der Nordsee im Einsatz und man hatte aus
SIcherheitsgründen die vorderen Tore zugeschweißt. Bald darauf wurde der
normale Zustand wiederhergestellt.
Im Dezember 2015 lag sie in Dünkirchen im Schwimmdock für ihre übliche Winterkur. Bei der Gelegenheit wurde auch das Tor repariert. Wenn man genau hinschaut, erkennt man schemenhaft, wie es gerade vom Kran nach links zur Seite gehoben wird.
Seit Januar 2021 ist die European Seaway coronabedingt in der Mündung
des Flusses Fal bei Falmouth aufgelegt - weiterer Einsatz ungewiss.
Calais (F-62), 3.10.2015 - Pentax K-3, smc DA 2,4/35 mm
Dunkerque (F-59), 21.12.2015 - Pentax K-3, HD DA 55 - 300 mm
Es geht weiter in unserem virtuellen Herbsturlaub im Nord-Pas-de-Calais,
passenderweise mit einem Bild vom 1. Oktober 2018. Da haben wir den
Nachmittag in Calais abgehangen, dem Fährverkehr zugeschaut und ein paar
Fotos gemacht.
Die Reederei Chambon betreibt in Calais die beiden Hafenschlepper Chambon Noroît und Chambon Suroît. Deren Hauptaufgabe ist, bei starkem Wind zu verhindern, dass die Fähren beim An- und Ablegen abgetrieben werden, denn ab einer bestimmten Windgeschwindigkeit übersteigt die Windlast, die auf die Seite des Schiffs einwirkt, die Leistung der Strahlruder.
Und was passiert, wenn es dann einer eilig hat und meint, er könne ohne Schlepper abgelegen, hat die Pride of Kent vor einigen Jahren eindrucksvoll vorgeführt.
Zum Schluss noch ein kurzer sprachlicher Exkurs: noroît und suroît sind im Französischen die seemännischen Begriffe für
Nordwest und Südwest. Französische Landratten sagen nordouest und
sudouest dazu.
Calais (F-62), 1.10.2018 - Pentax K-3, HD DA 18-135 mm
Der kleine Frachter war in früheren Jahren regelmäßiger Gast in Calais, als von dort noch Peugeot-Neuwagen nach England exportiert wurden.
Calais (F-62), 25.12.2013 - Pentax K-5, SMC-M 80-200 mm
Das alles reicht dem belgischen Nordseeminister - den gibt es wirklich - aber immer noch nicht.
Er will neue gesetzliche Vorschriften für noch bessere Zäune, noch mehr Kameras, noch mehr Überwachung, dazu Drohnen und für unbefugtes Eindringen künftig nicht mehr nur 2 sondern bis zu 15 Jahre Haft - etwa das, was in Belgien der durchschnittliche Mörder kriegt. Wobei das Mitführen einer Kamera wahrscheinlich strafverschärfend sein wird.
Nicht, dass ich jemals über einen Zaun geklettert wäre, um ein Foto zu machen, aber wenn wir irgendwo den Terroristen bei ihrem Plan, unsere Freiheit kaputt zu machen, den Sieg förmlich hinterher geworfen haben, dann in unseren Seehäfen.
Zeebrugge (B), 29.9.2015 - Pentax K-3, HD DA 55-300 mm
Quelle: La Meuse
La Meuse meldet in der Online-Ausgabe, dass die Europäische Investitionsbank ArcelorMittal einen Kredit von 280 Millionen gewährt, um ihren CO2-Ausstoß zu verringern.
Sie haben im Archiv sogar ein Bild mit einem Gebäude gefunden, auf dem groß ArcelorMittal steht - die ehemalige Ferblatil in Tilleur, seit Jahren im Besitz von Liberty Steel und längst entsprechend beschildert.
"Grüne
wählen ist für mich wie Müll trennen. Ich fühle mich kurz wohl, aber was
passiert dann wirklich mit dem Müll? Wird er am Ende doch verbrannt?
Genauso wenig weiß ich, an wen die Grünen meine Stimme verscherbeln
würden."
Lukas Wallraff, damaliger CvD, im September 2009 in der taz
Es gibt sehr wohl eine per Schieberegler dosierbare Schärfung beim JPEG-Export in der neuen Version von ON1.
Seit gestern ist die Demoversion verfügbar. Auf den ersten Blick sehe ich keine großen Unterschiede. Funktionen, um den Himmel auszutauschen oder Seifenblasen in meine Bilder einzufügen, brauche ich so dringend wie ein Loch im Kopf.
Aber die neue AI-Funktion zur Rauschreduzierung ist wirklich beeindruckend.
ON1 bombardiert mich seit Wochen mit Angeboten zum Update auf ihr wunderbares neues ON1 2022.
Seifenblasengeneratoren, eine AI-Funktion, um automatisch einen hochdramatischen Himmel ins Bild zu stanzen... das dürfe ich mir doch nicht entgehen lassen. Zum Sonderpreis, nur noch wenige Tage gültig. Das Update käme dann Ende September.
Gestern habe ich ihnen geschrieben, dass es von mir für das Update unbesehen keinen Pfennig gäbe, solange ich nicht wüsste, ob sie eine vernünftige Dosierung der Schärfung beim JPEG-Export eingebaut hätten.
Eben kam die Antwort. Sie danken für mein Interesse an ihrem tollen Update-Angebot, blablabla und tralala... aber nein, beim JPEG-Export hätten sie nichts geändert.
Wenigstens sind sie ehrlich und ich habe 84 Euro gespart.
Heute haben in Verviers die Arbeiten zum Abriss in der Rue Spintay begonnen. Als erstes hat es vorn auf der Ecke das Gebäude von Photo Francis erwischt. Sie haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, die historischen Leuchtreklamen zu retten.
Es wird wohl die ganze Straßenseite zur Weser hin verschwinden, nachdem das alles seit über zwanzig Jahren leer gestanden hat, für ein dämliches Einkaufszentrum, das nie gebaut wurde.
Verviers (B), 13.9.2013 - Pentax K-5, SMC-A 2.8/24 mm
Anfang der 80er Jahre hatte er mit den frühen Homecomputern ZX80, ZX81 und schließlich dem C64-Konkurrenten ZX Spectrum Millionen verdient. Ich hatte auch einen Spectrum und viel Spaß damit.
Der Nachfolger des Spectrum, der Sinclair QL, sollte der ganz große Wurf werden. Zwei Jahre lang wurde er immer wieder als die
große Sensation angekündigt, bis es ihn endlich zu kaufen gab.
Der QL war mein erster Rechner mit Motorola 68k-Prozessor. Von der Idee her clever wie alle seine Produkte, aber immer auch irgendwie britisch-schrullig, mit einem kompletten Softwarepaket aus Textverarbeitung, Datenbank, Tabellenkalkulation und Grafikprogramm sowie einem BASIC, das schon Pascal-Qualitäten hatte, aber immer noch mit den schrecklich unzuverlässigen Microdrive-Cassettchen zu Zeiten, als andere längst Diskettenlaufwerke hatten, und einer Tastatur, die einem jede Sekretärin um die Ohren gehauen hätte.
Irgendwo sollte ich noch eine Ausgabe der amerikanischen Computer World mit dem Testbericht haben. Untertitel: "The British are always a day late and a pound short." Die letzten Exemplare des QL wurden von VOBIS zu Dumpingpreisen verschleudert.
Sein nächstes Projekt, das Elektrodreirad C5, hat ihn dann so weit ruiniert, dass ihm nichts übrig blieb, als sein gesamtes
Computergeschäft an seinen Rivalen Alan Michael Sugar (Amstrad) zu
verkaufen.
Immerhin wäre das Leben vieler früher Computerfans ohne ihn um einiges langweiliger gewesen.
Heute ist Clive Sinclair in London im Alter von 81 Jahren gestorben.
Bei der Bildbearbeitungssoftware ON1 gibt es neuerdings "Sky Swapping" mit künstlicher Intelligenz und eine Kollektion von "Summer Brushes", um die Bilder der lieben Kleinen mit Seifenblasen aufzuhübschen.
Eine vernünftig dosierbare Schärfung beim Export als JPEG gibt es wohl nach wie vor nicht.
Nicht nur Damen tun in Belgien schlimme Dinge. Laut La Meuse hat in Glons bei Lüttich eine Demoiselle, also ein Fräulein, mehrere Jugendliche mit Messerstichen verletzt.
Von den Gerüchten eines Wechsels zu Irish Ferries hat man in den letzten Wochen nichts mehr gehört. Es wäre ihr schon zu wünschen, dass sie nach ihrem an Namen, Eigentümern und Überraschungen reichen Leben noch einmal zum Einsatz kommt.
Das Foto zeigt sie frisch lackiert, gestärkt und gebügelt im April 2016 in Calais.
Nachtrag, 5.8.: Sie liegt seit heute morgen in Dünkirchen im Osthafen.
Die 15 schockierendsten Fotos vom Hochwasser gibt es heute bei La Meuse. Lauter Bilder, die sie uns in den letzten sieben Tagen dutzendfach gezeigt haben.
Man merkt die Absicht und man ist verstimmt.
Das Wetter war bescheiden, wie man auf dem Bild der Webcam am Strand sieht, und so blieb der bei so etwas sonst übliche Auflauf aus.
Am Nachmittag war sie sogar schon kurz im neuen Hafen.
Es wird Zeit für ein Outing: Ich leide schon seit jungen Jahren an einer heftigen Allergie gegen dilettantisch gemachten Hörfunk.
Und seit einigen Jahren hat das Grauen eine völlig neue Dimension: Podcasts. Warum soll ich mir eine halbe Stunde lang etwas anhören, das ich in zehn Minuten lesen kann?
Auch einer von denen, die sie in Deutschland nie so recht ernst genommen haben. Vor lauter Mimikrimi, Pigalle und Zuckerpuppe hat das breite Publikum den großen Jazzman, der in ihm steckte, fröhlich ignoriert.
Dafür kann er jetzt im Himmel mit Paul Kuhn und all den anderen, die immer nur für die musikalische Begleitung der Bierseligkeit in der Wirtschaftswunderrepublik gut waren, nach Herzenslust jazzen.
Oder, wie er selbst am Ende seiner Sendung im Hessischen Rundfunk zu sagen pflegte: Keep Swinging!
Es liefen schon seit Wochen nur Wiederholungen. Nun ist ganz Sense. Wenigstens ist jetzt klar warum. Sie haben Le Grand Jazz, bisher allabendlich auf RTBF La Première, schon am 31. 5. offiziell eingestellt.
Das Handelsgericht in Lüttich hat in einem Urteil festgestellt, dass die Osnabrücker Georgsmarienhütte ihre Verpflichtungen gegenüber den Arbeitnehmern des Elektrostahlwerks ESB in Seraing verletzt hat, indem sie das Unternehmen wissentlich an einen unseriösen Übernahmekandidaten - die famose Green Elephant Holding, von der noch nie jemand etwas gehört hatte - verkauft haben.
Man munkelte in Lüttich schon länger, dass diese Übernahme den einzigen Zweck hatte, das Unternehmen anschließend in die Pleite zu treiben, um bei der Stilllegung die Kosten eines Sozialplans zu umgehen.
Dieses Urteil erlaubt es den ehemaligen Mitarbeitern nun, ihre Ansprüche bei der GMH geltend zu machen und so wenigstens eine ordentliche Abfindung zu erhalten.
Die neuen Transponder gehen am 20. Juli in Betrieb und wer mag, kann dann schon nachsehen, ob er da was zu hören bekommt. Wer Hörfunk per Satellit bereits über seinen Fernseher hört, könnte Glück haben und muss nur einen neuen Suchlauf durchführen. Die meisten DVB-T2-fähigen Fernseher 'können' AAC.
Besitzer einer DVB-S-Settopbox oder eines Satellitentuners an der Hifi-Anlage werden wohl Pech haben. Die allerwenigsten davon decodieren AAC. Das gilt quasi für alle aktuell im Handel angebotenen Geräte.
Das ist aber noch nicht alles. All diejenigen, die einen Kabelanschluss nutzen und sich unterdessen einen DVB-C Radiotuner angeschafft haben, nachdem ihr Kabelnetzbetreiber den UKW aus dem Kabel verbannt hatte, werden ebenfalls in die Röhre gucken. Die können auch alle kein AAC, und Technisat hat schon durchblicken lassen, dass es für ihre beliebte Cablestar-Serie keine Updates geben wird. Ob die Kabelbetreiber - vor allem die kleineren - das alles umcodieren werden, ist unklar.
Völlig offen ist noch, wie die Tonqualität nach der Umstellung aussehen wird. Bisher wurde in MP2 mit 320 kbps gesendet. Das war quasi schon Leitungsqualität. Die wird es kaum noch geben.
Nur eins ist sicher: es wird wieder eine Menge Elektronikschrott geben.
Fast fühlt man sich in die Zeiten zurückversetzt, als die BBC vor ein paar Jahren ihre Hörfunkstreams im Internet quasi über Nacht auf HLS-AAC umgestellt hat.
Etwas ausführlicher gibt es die ganze Geschichte -> hier.
Stay tuned...
Ateliers de Constructions Electriques de Charleroi
1878 bis 1989
Zu besten Zeiten so etwas wie eine belgische AEG. Von der Energietechnik über die Ellok und den Küchenmixer bis zum Radio.
Detail an einem alten Portalkran im Bahnhof von Montzen
Analogfoto, Scan vom Negativ
Montzen-Gare (B), Sommer 2000 - Kiev 60, Biometar 2.8/80 mm
Warum um alles in der Welt muss man bei einem Jazz-Sender das Signal zu Brei kloppen, als wäre es eine Hiphop-Dudelbude. Die Bässe wummern, die Höhen sind blechern und kreischen, und das alles hat die Dynamik eines Presslufthammers.
Der Screenshot oben zeigt nicht etwa einen kaputt komprimierten MP3-Stream aus dem Internet, sondern das Satelliten-Signal auf Astra!
Schade eigentlich. Aber ich mag es mir kaum noch anhören.
Nur ein Beispiel: Die Journalistin, die das Börsenprogramm präsentiert, rauscht mächtig aufgetakelt mit einem imposanten Pelzmantel ins Studio und wirft ihn betont lässig auf einen Stuhl neben dem Mischpult. Der Techniker schaut kurz auf und meint: "Soll ich ihm etwas Milch auf ein Tellerchen tun?"
Liberty Steel hat beim Handelsgericht in Lüttich ein Vergleichsverfahren beantragt. Das Unternehmen hat nun drei Monate Zeit, eine Lösung für seinen weiteren Fortbestand zu finden. Es geht um 750 Arbeitsplätze bei der Ferblatil und weiteren Anlagen der Kaltphase, die Liberty von Arcelor übernommen hatte.
Ursprünglich hatte Polydor davon nur eine LP mit 12 Titeln auf den Markt gebracht. Später folgte eine CD mit den gleichen Titeln.
Erst 2003 hat man die 16-Spur-Bänder noch einmal aus dem Archiv geholt und von Toningenieur Peter Klemt - bei Polydor seit jeher für James Last und Bert Kaempfert zuständig - digitalisieren und neu abmischen lassen. Daraus ist diese Doppel-CD mit 26 Titeln entstanden.
Was Klemt da gemacht hat, kann sich hören lassen. Er hat das Original im Stil der 70er Jahre eher nach außen abgemischt, sodass die typischen Links/Rechts-Dialoge der Bläser gut herauskommen, und jeder Versuchung widerstanden, an der Lautheit zu schrauben. Mein Clarity M zeigt eine Programm-Loudness von -20,3 LUFS und einen Loudness-Range von über 15 LU. So gehört das!
Herausgekommen sind 104 Minuten pures Hörvergnügen. Unbedingt zu empfehlen und bei meinem Stammhändler Medimops auf Ebay für kleines Geld zu haben. Man sollte nur aufpassen, nicht versehentlich die einzelne CD zu ersteigern.
Aus der gleichen Reihe gibt es übrigens auch ein in London aufgenommenes Livekonzert von Caterina Valente. Ebenfalls sehr hörenswert.
Nach zwei Wochen Ruhe gab es heute Vormittag gleich drei Anrufe der Telefonbetrüger aus dem 'Windows Technical Department'.
Der übliche Ablauf: eingehender Anruf mit einer ellenlangen unbekannten Nummer, beim Abheben Stille, dann das seltsame 'Knorrx'-Geräusch und das so unverkennbar indisch intonierte "Helloooo...?"
Heute haben wir mal was Neues probiert: "Hello and welcome to the gay and lesbian helpline. Do your family know that you are gay?"
So schnell haben die noch nie aufgelegt.
Die britische Regierung hat zwei Kanonenboote nach Jersey beordert, um einer eventuellen Blockade des Hafens von Saint Helier durch französische Fischer zuvorzukommen.
Die Vergabe der Fischereilizenzen an französische Fischer für die Zone von 6 bis 12 Meilen vor der britischen Küste kommt nur äußerst schleppend in Gang. Unlängst haben die Fischer in Boulogne auf der Landseite die Anlieferung englischen Fischs per LKW zur weiteren Verarbeitung blockiert.
Die Briten haben sich mit dem Handelsabkommen vom letzten Jahresende zur Ausgabe dieser Lizenzen verpflichtet und versuchen nun, den Prozess mit immer mehr Bürokratie in die Länge zu ziehen.
Bei den Gewässern um die Kanalinsel Jersey verweisen sie darauf, das sei Sache der Inselverwaltung, was schlichtweg falsch ist, denn die Kanalinseln haben zwar einen Sonderstatus, werden aber auf internationaler Ebene von der britischen Regierung vertreten.
In einer Fragestunde zum Thema hat die französische Ministerin für Meeresangelegenheiten, Annick Girardin, nun im französischen Parlament durchblicken lassen, man sei notfalls bereit, Jersey den Strom abzustellen. Die Insel wird über ein Unterseekabel vom französischen Festland aus mit Strom versorgt.
Die Kommentare "Donnerwetter, das ging aber schnell' und "Dumm nur, wenn im Doppelalbum die zweite CD fehlt" nimmt Ebay in den Bewertungen nicht an, weil sie laut Fehlermeldung obszöne Ausdrücke ablehnen.
1895 als Société Anonyme des Laminoirs et Boulonneries du Ruau gegründet, wurden außer gewalzten Blechen auch Schrauben produziert, insbesondere Schwellenschrauben für die Eisenbahn.
2012 war Schluss.
Analogfoto, Scan vom Negativ
Monceau-sur-Sambre (B), 27.6.2009 - Minox 35GT
...sagte die Mutter eines Freundes vor vielen Jahren zu Silvester und warf das ganze Zeug in den Ofen.
Bei Arcelor in Gent haben sie gestern über 30.000 beschlagnahmte, freiwillig abgegebene oder vom Militär ausgemusterte Schusswaffen eingeschmolzen. Daran sollten sich andere mal ein Beispiel nehmen.
Erst waren es Gerüchte, heute steht es in der Zeitung: P&O will die Pride of Burgundy ab Juni wieder im Frachtverkehr nach Dover einsetzen. Da werden sie sich in Calais aber freuen. Das nächtliche Geknatter ihres Generators hatten sie sicher schon mächtig vermisst.
...und hatten COVID an Bord. Die Kerry von DFDS liegt seit drei Tagen im Westhafen. Es gibt einen Fall unter der Besatzung und die gesamte Crew ist unter Quarantäne. Wollen wir offen, dass es bei diesem einen Fall bleibt und alle bald wieder wohlauf sind.
Vielleicht geschehen ja doch noch Zeichen und Wunder. Gestern hat sich der Stadtrat von Seraing einstimmig für den musealen Erhalt wesentlicher Teile des Hochofens B in Ougrée ausgesprochen. Es geht um den Ofen selbst, die Winderhitzer, die Gießbühne und die Fackel. Ausgegangen war der Antrag von den Grünen und den Kommunisten. Die Sozialisten und Liberalen haben zugestimmt, nachdem noch ein Finanzierungsvorbehalt hinzugefügt worden war. Angedacht ist ein Museum zur Geschichte der Arbeiterbewegung.
Auf der Ebene der Région Wallonne denkt man darüber nach, den ehemaligen Hochofen 4 in Charleroi unter Denkmalschutz zu stellen.
Gemeldet wird das von verschiedenen belgischen Medien hinter den üblichen Bezahlschranken. La Dernière Heure hat einen ausführlicheren Artikel.
Will war so freundlich, eigens für mich ein Foto davon zu machen. Danke Will.
Auf einigen seiner Bilder war eine ungewöhnlich große Menge an Coils im Hafen von Renory zu sehen, von wo sie per Spezialtransporter über die Maas zur Ferblatil gebracht werden. Die Erklärung dafür gibt es heute in La Meuse.
Diese
Coils kamen zu Zeiten von Arcelor aus Chertal, später
aus Gent und Dünkirchen. Jetzt versorgt Liberty das Werk
direkt mit Coils aus Indien, von wo in den letzten Tagen 32.000 Tonnen angekommen sind. Kein Wunder, dass da alles voll liegt.
Letztens berichtete ich vom spektakulären Ende eines Entstörkondensators in einem meiner Messgeräte und der Sauerei, die er angerichtet hatte.
Es geht offenbar auch anders. Das oben gezeigte Exemplar eines anderen Herstellers habe ich dieser Tage aus einem belgischen Audioprozessor von Korn & Macway geholt. Der hatte seinen Auftritt wohl schon lange gehabt, bevor das Gerät in meinen Besitz gelangt ist. Allein, die Umgebung ist blitzsauber und er riecht nach... nichts. Geht also. Man muss es nur wollen, statt den Kunden so zu erschrecken, dass er sich was neues kauft.
Die sozialistische Gewerkschaft FGTB verlangt, den Hochofen B in Ougrée als Denkmal für zwei Jahrhunderte Eisen- und Stahlindustrie im Lütticher Becken zu erhalten.
Die Chancen dafür dürften gering sein, auch wenn er dort eigentlich niemand im Weg ist und durch den Abriss in Seraing mehr als genug anderweitig nutzbare Flächen frei werden.
Ougrée (B), 3.5.2006 - Pentax *istDS, SMC-A 2,8/24 mm
Heute keine Autowäsche.
Rue de la Chapelle
Analogfoto, Scan vom Negativ
Verviers (B), 21.6.2000 - Contarex, Biogon 4.5/21 mm
Auch in Boulogne und Calais, wo die Proteste der örtlichen Fischer gegen diese Methoden schon vor Jahren zu Hafenblockaden und Reibereien mit den von dort aus operierenden Urkern geführt hatten, dürfte jetzt wieder Ruhe einkehren.
Boulogne-sur-Mer (F-62), 28.12.2008 - Pentax K10D, SMC-M 3.5/135 mm
Das Kernkraftwerk Doel bei Antwerpen ist 1975 in Betrieb genommen worden und stolpert seit Jahren von einer Panne in die nächste. Eigentlich hätten die Blöcke Doel 1 und 2 bereits 2015 abgeschaltet werden sollen.
Mehr zur unrühmlichen Geschichte der Anlage bei Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Doel
Eine in Zeiten von Premierminister Charles Michel (ja, der mit dem Sofagate) mit Electrabel/Engie ausgeheckte Verlängerung der Betriebsgenehmigung bis 2025 hat nun das oberste belgische Gericht kassiert und eine europäische Anhörung für alle Bürger in 1000 km Umkreis angeordnet:
https://economie.fgov.be/de/themen/energie/projekt-zur-verschiebung-der
Doel (B), 21.8.2010 - Pentax K10D, SMC-M 2/35 mm
Die werden ihnen wohl kaum die Tür einrennen. Die Anlagen laufen aktuell mit einer Auslastung von 40 Prozent.
Tilleur (B), 1.11.2014 - Pentax K-3, SMC-M 2/85 mm
Damit werden die Kokerei Seraing, das hier gezeigte Hochofenwerk Ougrée mit dem HO B sowie das Stahl- und Walzwerk in Chertal in nächster Zeit aus der Landschaft verschwinden.
Ougrée (B), 15.6.2009 - Pentax K10D, SMC-M 2/85 mm
Anno 2000 bin ich in den Besitz einer kompletten Contarex-Ausrüstung mit Objektiven von 21 bis 250 mm gekommen.
Besonders fasziniert hat mich das Zeiss Biogon 4.5/21 mm, ein für damalige Verhältnisse recht extremes Weitwinkelobjektiv ohne die bisher üblichen Fehler und Verzerrungen. Ich habe wochenlang fast mit nichts anderem mehr fotografiert.
Das Foto zeigt eine Eisenbahn- und eine Rohrleitungsbrücke, die bei Haccourt über den Albertkanal führen. Die als Motiv durchaus interessante Zementfabrik auf der anderen Seite des Kanals ist unterdessen abgerissen worden.
Analogfoto, Scan vom Negativ
Visé (B), 21.6.2000 - Contarex, Zeiss Biogon 4.5/21 mm
In England darf die Außengastronomie ab heute wieder öffnen. Bei dem Wetter wird denen da draußen ja glatt das Bier kalt.
Die Stadt Köln verimpft diese Woche in der Messe in Deutz die nächsten 5000 Dosen Astra-Zeneca an Personen über 60. Keine weiteren Vorbedingungen. Anmeldung bei http://termin.corona-impfung.nrw/. Die Site ist teilweise heftig überlastet. Einfach öfter versuchen.
Ich habe mir letzten Donnerstag meine erste Dosis abgeholt. Keine Komplikationen außer einem fiesen Muskelkater in Beinen und Rücken wegen der endlosen Steherei und Lauferei in der Halle. Die haben einen Riesen-Parcours aufgebaut, um eine Schlange aufzufangen, die gar nicht da war. Dadurch sind alle Wege fünfmal so lang, wie sie sein müssten.
Nein, es brauchte niemand die Feuerwehr zu rufen. Es hatte nur jemand das welke Laub zusammengefegt, in die Grube der Drehscheibe gekippt und dort angezündet. So machten sie das vor 20 Jahren in Soller.
Auch damals konnte man schon Nachtaufnahmen aus der Hand machen, ganz ohne Stabilisierung. Eine Contarex war einfach zu schwer zum Verwackeln.
Analogaufnahme, Scan vom Negativ
Soller (E), November 2000 - Contarex, Zeiss Biogon 4.5/21 mm, Kodak Royal Supra 800
Wirklich blamiert hat sich nicht Erdogan - dessen Ruf ist sowieso ruiniert - sondern Charles Michel. Der war offenbar so bräsig, dass er sich ohne weiteres auf den zweiten Stuhl gesetzt hat, den er laut einem Bericht im Guardian schnurstracks angesteuert hatte.
Kaum ist die Meldung über Irish Ferries auf Calais - Dover verhallt, schon kündigt DFDS für Juni eine neue tägliche Verbindung für unbegleitete Fracht zwischen Calais und Sheerness auf der Isle of Sheppey in der Themsemündung an. Als Schiff soll die Gothia Seaways eingesetzt werden.
Da kommt die Eröffnung der Hafenerweiterung in Calais mit direktem Bahnanschluss für kombinierten Ladungsverkehr (vulgo "rollende Landstraße") im nächsten Monat doch gerade richtig.
Am Samstag ist erstmals einer der neuen CAF-Triebwagen an der Küste im Planbetrieb mit Fahrgästen gelaufen. Vorerst erfolgt der Einsatz auf den Verstärkern zwischen Ostende und Westende. Ab diesen Sommer werden sie dann auf der ganzen Strecke fahren. In den nächsten zwei Jahren sollen die mittlerweile 40 Jahre alten BN-Triebwagen komplett ersetzt werden.
Het Nieuwsblad hat einen Artikel mit Bild dazu.