skip to main |
skip to sidebar
Dass ein Mac seinen eigenen - und manchmal ganz schön dicken - Kopf hat, ist nichts Neues. So reagiert er ausgesprochen beleidigt, wenn man ihn von einem HDMI-Monitor abklemmt. Dann gibt er nämlich bis zum nächsten Reset kein Bild mehr aus. Auch dann nicht, wenn der Monitor wieder angeschlossen wird.
Aufgefallen war das, nachdem hier ein gebrauchter Mac Mini zum Einsatz als universelles Internetradio mit programmierbarer Aufnahmefunktion angeschafft worden war. Der sollte sich mit der Dreambox meinen pfiffigen kleinen Medion-Monitor mit HDMI-Eingang teilen. So ein HDMI-Umschalter mit Fernbedienung kostet ja auch nix mehr. Allein, das beschriebene Verhalten machte mir einen Strich durch die Rechnung. Sobald der Monitor vom Mac auf die Dreambox und wieder zurück auf den Mac umgeschaltet wurde, kam kein Bild mehr.
Eine kurze Google-Recherche ergab, dass das normal ist. Jedenfalls das, was Apple für normal hält.
Google brachte aber noch etwas zu Tage. Ein freundlicher Zeitgenosse namens Paul Chinn hatte schon vor Jahren dasselbe Problem und daraufhin eine kleine Utility geschrieben, die es löst. HDMIReviver sorgt dafür, dass der Mac nach dem Wegschalten des Monitors alle fünf Sekunden nachsieht, ob wieder ein Monitor angeschlossen ist, und dann das Videosignal wieder aktiviert.
Das kleine Programm ist schon ein paar Jahre alt, und bei neueren Macs hat der Framebuffer einen anderen Namen. Dann muss man das Programm mit einem entsprechenden Zusatz aufrufen - im Fall meines Mini mit -NVDA. Das ist aber alles im readme.txt zu HDMIReviver beschrieben.
Und jetzt klappt es auch mit dem Nach... dem HDMI-Umschalter.
In Köln donnern schon den ganzen Tag massenhaft Asoziale mit irrsinnig lauten Motorrädern durch die Stadt, dass man verrückt werden möchte. In der Innenstadt kann man sich teilweise nur noch per Zeichensprache verständigen. Das Ganze ist eine Demo: gegen Intoleranz gegenüber Bikern.
Manchmal kann man sich wirklich nur noch an den Kopf fassen.
Nach Angaben der belgischen Polizei hat die Anzahl der Ladendiebstähle 2013 um 10 Prozent zugenommen.
Was wird am häufigsten gestohlen? Mobiltelefone, teure Spirituosen, Kosmetika, Luxusartikel? Von wegen! Nudeln, Reis und Butterkekse. Die Leute klauen, um nicht zu verhungern.
Die britische Wettbewerbsbehörde, die sich letztens von Competition Commission in Competition and Markets Authority umbenannt hat, hat auf ihrer Website ihre vorläufige Entscheidung zur Zukunft von MFL veröffentlicht. Zentrale Aussage:
"We have looked again at our proposed solution of banning Eurotunnel from
operating ferries from Dover. We don’t think any of the alternatives
proposed to us will restore effective competition on the Channel. A
six-month notice period before the ban comes into effect will minimise
disruption and uncertainty for ferry customers."
Bis zum 3. Juni können nun Stellungnahmen eingereicht werden, bevor im weiteren Verlauf des Monats die endgültige Entscheidung ergeht, deren Inhalt damit wohl absehbar ist.
Nachtrag, 11.30 Uhr: auf der Website von Eurotunnel gibt es eine erste Stellungnahme zur Mitteilung der CMA.
Nachtrag, 15.15 Uhr: Frédéric Cuvillier, französischer Staatssekretär für Verkehr und Bürgermeister von Boulogne-sur-Mer, kündigt eine interministerielle Aktion an.
Der Tipp von Niko war wirklich gut. Das indonesische Essen bei De Branding in Maastricht ist lecker, das Personal ist sehr nett, die Preise sind zivil und das Lokal ist so gemütlich, wie man das in den Niederlanden halt kennt.
Das alkoholfreie Amstel dort ist sehr trinkbar und belegt bei mir jetzt den zweiten Platz - gleich hinter dem alkoholfreien Haacht, das es in der New Taverne in Bierset vom Fass gibt.
De Branding, Koestraat 5, Maastricht.
Das passend typische Bild hat Michael beim anschließenden Verdauungsspaziergang mit dem Smartphone geschossen.
Es gibt Dinge, die gehen auch dann nicht weg, wenn man länger nicht davon redet. Das gilt leider auch für das riesige Einkaufszentrum, das sie in Verviers mitten in die Stadt bauen wollen.
Nach etlichen Planungs- und Namensänderungen wird das, was ursprünglich die City Mall werden sollte, nun Au Fil de l'Eau heißen, die Weser wird zum Glück auch nicht mehr in einem riesigen Gully verschwinden, und das ganze Projekt wird nicht ganz so monströs wie zu Beginn geplant.
Dennoch wird Verviers danach kaum wiederzuerkennen sein. Wer noch Bilder der Stadt im Zustand der letzten Jahre und Jahrzehnte machen will, muss sich beeilen. Die Bauarbeiten beginnen in den nächsten Wochen.
Auch das Gebäude von Francis Photo oben im Bild mit seinen längst historischen Reklameschildern wird dann verschwinden.
Auf der Website von B&H in den USA gibt es Bilder und die Beschreibung des wahrscheinlichen Nachfolgers zum Zoom H4n. Das neue Gerät heißt H5 und ist ein Mittelding aus H4n und H6. Es hat ebenfalls steckbare Mikrofonmodule, wobei die Module des H6 passen, aber insgesamt nur 4 Kanäle.
Das Gerät, zu dem es bei Zoom selbst noch keine Informationen gibt, kann zum Preis von 269 Dollar vorbestellt werden und soll ab Juli lieferbar sein.
Jetzt hat auch das letzte Fährschiff der bankrotten Transeuropa Ferries Ostende verlassen. Die Crew der bereits vor zwei Wochen nach Piräus verlegten (G)Ardenia ist nach Ostende zurückgekehrt und überführt nun die Larks(pur) nach Igoumenitsa an der griechisch-albanischen Grenze.
Sie wird wohl etwas länger unterwegs sein, denn sie schleicht, nachdem sie den Hafen in Ostende heute morgen um 4 Uhr verlassen hat, jetzt erst mit knapp 9 Knoten auf der Höhe von Calais durch den Kanal. Die ETA vom 18. Mai dürfte damit kaum zu halten sein.
Das Bild oben ist somit das allerletzte Foto, dass ich je von ihr gemacht habe, und zwar am 4. Januar 2014 in Ostende.
Heute vor 20 Jahren ist der Kanaltunnel eingeweiht worden.