Dienstag, 29. September 2015

Kleine Jungs und große Jungs...

...unterscheiden sich nur in der Größe der Spritzpistole.

Hafenschlepper Union Pearl heute Nachmittag in Zeebrugge.

Pentax K-3, DA55-300 mm - 29.9.2015 - Zeebrugge (B)

Montag, 28. September 2015

Geschichten aus dem real existierenden Kapitalismus (21)

Heute: Kleine Preisdifferenzen in Europa

Wir sind seit Tagen in Dünkirchen im Hafen unterwegs und das Auto sieht entsprechend aus.

Aber ich wollte sowieso gelegentlich die Schmutzfänger nachrüsten lassen. Also gerade mal nachgesehen, was die pare boue hier in Frankreich kosten: stolze 55 Euro im Vergleich zu 39 in Deutschland. Hmmm, vielleicht sind sie nebenan bei den Menapiern billiger.


Flott zu www.opel.be... Gut, dass ich gesessen habe, sonst wäre ich wohl heftig auf den Allerwertesten gefallen: 174 Euro (in Worten: einhundertvierundsiebzig) will Opel für die spatlappen in Belgien! Und von den drei Prozent leben die.

Samstag, 26. September 2015

Das Runde neben dem Eckigen

Pentax K-3, DA 18-135 mm - Dunkerque (59), 26.9.2015

Freitag, 25. September 2015

Neues aus Dünkirchen


Rodin und Berlioz sind unterdessen zur Reparatur der von der Vercoutre-Gang verursachten Schäden nach Dünkirchen geschleppt worden.

Die Rodin liegt im Westhafen und die Berlioz im Industriehafen, neben der Kokerei von Arcelor und ziemlich genau dort, wo die Cezanne vor ein paar Jahren gelegen hatte, bevor sie ihre letzte Reise nach Alang angetreten hat.

Irgendwann werden sie wohl beide der Reihe nach bei Damen (ex ARNO) im Trockendock landen, aber das ist im Augenblick noch belegt. 

Donnerstag, 24. September 2015

Legacy

Text- und Bildkommunikationseinrichtung, 20. Jahrhundert.

Pentax K-3, DA 18-135 mm - Grand Fort Philippe (59)

Samstag, 19. September 2015

O'Uncool

O'Cool war eine belgische Handelskette für Tiefkühlkost, die 2013 in Konkurs gegangen ist. 

Eupen (B), 19.09.2015 - Pentax K3, DA 18-135 mm

Pentax: Kein Vollformat unter dem Weihnachtsbaum


Jedenfalls dieses Jahr nicht:



Sonntag, 6. September 2015

Stephan Vanfleteren in Charleroi

Das Musée de la Photographie in Charleroi hat in den letzten Jahren verschiedene Fotografen eingeladen, die Stadt zu fotografieren, und die Ergebnisse waren mehr oder weniger gelungen. 

Als bisher letzter war Stephan Vanfleteren an der Reihe und der hat mit seinen Aufnahmen aus dem vergangenen Winter wieder einmal genau das geliefert, was man von ihm kennt und schätzt. Sauberes Handwerk mit einem feinen Gespür für die Orte und die Menschen, ganz ohne Klischees und die ewig selben Motive und Objekte. 

All dies im schönsten Schwarzweiß, dem auch die Digitalkamera, mit der er seit einigen Jahren arbeitet, nicht geschadet hat. Im Gegenteil hat sie ihm in der dunklen Umgebung der Fabriken und den nächtlichen Straßen Aufnahmen erlaubt, die auf Film so einfach nicht möglich gewesen wären.

Die Bilder hängen im Fotomuseum noch bis zum 6. Dezember. Schade nur, dass man sich in den Ausstellungsräumen nicht einmal kurz hinsetzen kann, wenn der Rücken gern eine Pause hätte. 

Aber zum Glück gibt es einen dicken Katalog, wie bei Vanfleteren üblich durchaus bezahlbar, in dem alle gezeigten Bilder in guter Qualität enthalten sind. Für ein etwas größeres Format hätte ich sogar gern noch mehr bezahlt.

Musée de la Photographie, Avenue Paul Pastur 11, 6032 Charleroi, Belgien - geöffnet täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr. Der Katalog zur Ausstellung kann über den Shop des Museums auch online bestellt werden.

Es gibt ihn natürlich auch im Buchhandel und direkt beim Verlag. Hier die Daten:

Stephan Vanfleteren:
Charleroi – Il est clair que le gris est noir
256 Seiten, Hardcover, 21 x 17 cm, 35 Euro
Uitgeverij Hannibal, ISBN 978 94 9208 141 4