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Aus den expected departures des Hafens London für heute:
1100 TILDK OSTEND SPIRIT P&O GBR TILBURY DOCK ALIAGA
Sie machen sich nicht einmal mehr wie sonst die Mühe, das Ziel der Reise zu verschleiern - es geht in die Türkei zum Verschrotter. So steht es auch schon im AIS. ETA ist der 12. November.
Das Foto zeigt sie im Mai 2012 bei der Ausfahrt in Dover.
Nachtrag, 16.50 Uhr: Sie will nicht. Gegen Mittag ist sie in Tilbury bis zur Schleuse gekommen und hat dann kehrt gemacht. Jetzt ist sie wieder an der Stelle, wo sie auch die letzten Wochen gelegen hat. Es scheint ein technisches Problem zu geben.
Nachtrag, 21.30 Uhr: Der zweite Versuch hat geklappt. Sie fährt gerade in Höhe von Gravesend die Themse abwärts Richtung Meer.
Nachdem es binnen der gesetzlichen Frist von 15 Tagen keine weiteren Gebote gegeben hat, ist die Gardenia nun endgültig an Oilchart International gegangen. Der Treibstoffhändler, selbst einer der Hauptgläubiger aus dem Konkurs der Transeuropa Ferries, hofft nun, das Schiff mit Gewinn weiterverkaufen zu können. Angeblich gibt es bereits vier Kaufinteressenten aus dem Mittelmeerraum.
Das Verfahren zur öffentlichen Versteigerung der Larkspur ist unterdessen auch eingeleitet worden.
Ghislain (22) aus Verviers darf nicht mehr als Messdiener tätig sein. In einem Artikel in La Meuse
von heute beklagt er, die Kirche würde ihn diskriminieren, weil er
homosexuell sei. Nein, erklärt der Dekan, das sei überhaupt nicht wahr - er sei mit 22 einfach zu alt.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... ;-)
Seit einigen Tagen tauchen aus gegebenem Anlass Witze und Anspielungen zum Limburger Käse auf, die allesamt einem Irrtum unterliegen: der Käse hat mit der Domstadt an der Lahn nur soviel gemeinsam, dass dort auch einiges zum Himmel stinkt.
Vielmehr hat er seinen Namen von der belgischen Provinz Limburg. In Belgien ist er unter dem Namen Fromage de Herve - nach dem gleichnamigen Ort im Dreiländereck - oder bei den Flamen schlicht als stinkkaas bekannt.
Von der Erzeugung und den Merkmalen ist er übrigens dem Maroilles nicht ganz unähnlich.
Foto: Pharaoh Hound, Wikimedia
Wanze (B) - Pentax K-5, SMC-M 2/35 mm
Langsam finde ich, der Typ mit der Tröte unten an der Gleisbaustelle der Straßenbahn könnte mal was anderes spielen. Es wird nach zwei Tagen etwas eintönig. Na gut, zweitönig. Auch nicht viel besser.
Die belgische Eisenbahn SNCB ist schon länger für ihre ausgesprochen günstigen Sonderangebote bekannt. Nun gibt es vom 8. Oktober bis einschließlich 3. November eine Sonderaktion unter dem Titel Web Deal - Online-Fahrkarten für Fahrten zwischen zwei beliebigen belgischen Bahnhöfen, 2. Klasse, für nur 5 Euro. Das Kontingent ist aber auf 100.000 Fahrkarten begrenzt.
Auch sonst ist das Bahnfahren in Belgien meist günstiger als in Deutschland. Ein gutes Beispiel ist das Billet Weekend, die Rückfahrkarte für Reisen am Wochenende mit einer Ermäßigung von 50 Prozent. Die gibt es jedes Wochenende und ohne Kontingentierung.
Der Hochofen 2 des Hüttenwerks in Dünkirchen wird neu zugestellt. Mit einer Jahresleistung von rund 1,2 Mio. Tonnen Roheisen hat der Ofen seit seiner letzten großen Revision im Jahr 1992 insgesamt 26 Mio. Tonnen Roheisen erzeugt.
Die Investitionen für die Neuzustellung gibt Arcelor mit 92 Mio. Euro an, wovon rund die Hälfte Unternehmen aus der Region zugute kommen dürfte.
Das Foto zeigt den Ofen im Jahr 2008.
Es konnte ja nicht ewig gut gehen. Didier Cappelle, ex-CFDT-Gewerkschaftler, gerichtsnotorischer Raufbold und einer der Totengräber der Seafrance, ist heutzutage Aufsichtsratsvorsitzender der SCOP, die seinerzeit die zu Tode bestreikte Reederei übernommen hat und den Betrieb als My Ferry Link fortführt. Offenbar hat Cappelle immer noch nicht genug, denn nun hat er eigenmächtig die Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden für My Ferry Link veranlasst.
Ein Personalberatungsunternehmen aus Boulogne-sur-Mer hat im Internet eine Stellenausschreibung veröffentlicht, die klar auf die Position des jetzigen Vorstandsvorsitzenden Jean-Michel Giguet zugeschnitten ist. Der weiß angeblich von nichts. Auch das übrige Personal ist aus allen Wolken gefallen, zumal sie mit Giguets Arbeit durchaus zufrieden sind.
Bei Eurotunnel, denen immerhin die Flotte gehört, gibt es die klare Ansage, man werde nicht mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, das nicht von Jean-Michel Giguet geleitet wird. Man darf gespannt sein, was sich Cappelle als nächstes einfallen lässt.
Es sah so garnicht danach aus, aber dann kam wenige Minuten vor Sonnenuntergang noch einmal richtig hell die Sonne durch.
Und als Belohnung für einen Tag, an dem das Licht nicht so besonders war, gab es anschließend noch ein phänomenales Abendrot.
Dunkerque (59), 4.10.2013 - Pentax K-5, SMC-M 2/35 mm und 1.4/50 mm