Es kursieren Gerüchte, dass die SCOP den Namen Seafrance doch nicht weiter benutzen will. Zu groß ist wohl die Angst, dass der Schaden durch die Pleite, das immer noch laufende Ermittlungsverfahren wegen bandenmäßigen Diebstahls in den Shops und Restaurants an Bord und die Unregelmäßigkeiten bei der Buchhaltung des Betriebsrats das, was vom guten Klang des Namens übrig ist, in den Schatten stellen könnte.
Kaum eine Woche, in der die Presse nicht über Verhöre und Verdächtigungen berichtet. Gerade letzte Woche hat es eine Durchsuchung in den Räumen des Betriebsrats gegeben. Die Berichterstattung über die Verurteilung wegen illegaler Beschäftigung eines Trainers beim Fußballverein in Marck, dessen führende Köpfe die SCOP-Protagonisten Cappelle und Vercoutre sind, kommt noch hinzu.
Da kommt es ganz recht, dass Eurotunnel mit den Schiffen und den übrigen Aktiva auch die Marke Sealink erworben hat. Noch wird dementiert, aber das letzte Wort, so Eurotunnel, habe die SCOP.
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