Bei einer Tagung des zuständigen Ausschusses der UNESCO in Sankt Petersburg ist gestern die Bergbaulandschaft des Nord-Pas-de-Calais im Ganzen zum Weltkulturerbe erklärt worden. Dabei geht es um ein Gebiet von rund 120 x 12 km, das sich über 87 Kommunen erstreckt. Dazu gehören erhaltene Zechenbauten und Fördergerüste ebenso wie Zechensiedlungen, Halden und die gesamte dadurch geprägte Landschaft.
Dieser schöne Erfolg ist die Krönung zehnjähriger Bemühungen. Geholfen hat wohl, dass Frankreich dieses Jahr bei der UNESCO bewusst nur dieses eine Projekt zur Anerkennung eingereicht hatte.
La Voix du Nord hat einen Artikel dazu.
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