Wenn es in den Brexit-Verhandlungen zu keiner Einigung über die Fischereirechte in britischen Gewässern kommen sollte, brauchen sie sich im flämischen Brügge dennoch keine Sorgen zu machen. Im dortigen Stadtarchiv liegt eine Urkunde von 1666, ausgestellt vom englischen König Charles II., die 50 Fischern von dort das Privileg verleiht, in englischen Hoheitsgewässern zu fischen - auf ewig!
Das scheint auch den Briten klar zu sein, denn schon 1963 hatten sie einen flämischen Fischkutter aufgebracht, aber schnell wieder freigelassen, weil sie fürchten mussten, vor ihren eigenen Gerichten an dieser Urkunde zu scheitern.
Auch wenn die aktuelle britische Regierung nicht viel um ihre Verträge vom letzten Jahr gibt, ist so eine Urkunde von anno Tobak offenbar doch etwas anderes.
Die VRT hat einen Artikel dazu.
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