Auf der Website der belgischen Post gibt es eine lange Liste dessen, was man alles nicht per Paket ins Ausland schicken darf, nach Ländern geordnet.
So lernen wir, dass man keine Krawatten nach Afghanistan schicken darf, keine Lotterielose nach Österreich, keine Spielkarten nach Andorra (auch nicht für Mahjongh), keine Plattenspieler mit Radio oder Plattenwechsler nach Argentinien sowie keine Vervielfältigungsgeräte außer Schreibmaschinen nach Armenien, Aserbaidschan und in die übrigen ehemaligen Sowjetrepubliken. Abtippen ist also erlaubt.
Weiterhin keine rohen Eier nach Belarus (und wir dachten schon, DHL sei schlimm), keine musikalischen Glückwunschkarten nach Bulgarien und keine Tintenkiller nach Ecuador.
In den USA wollen sie keine Verhütungsmittel oder Literatur darüber und keine Bücher oder Filme mit Gewaltdarstellungen. Bei letzteren wohl, um die heimische Industrie zu schützen.
Man darf keine Farben oder Farbstoffe auf die Fidschi-Inseln schicken, keine Kanonen nach Finnland, keine Rosenkränze nach Äquatorial-Guinea, keine Ferngläser in den Irak, keine Prognosen von Fußballergebnissen nach Lesotho und keine Fliegenfänger nach Namibia. Nach Nigeria ist der Versand von Kohlepapier verboten.
Da verwundert es kaum noch, dass man keine Kalender nach Peru, keine schmutzige Wäsche nach Polen, keine Gummistiefel nach Senegal und keine gebrauchten Briefmarken nach Singapur schicken darf.
Alle Angaben ohne Gewähr. Die komplette Liste gibt es -> hier.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen