Seit Donnerstag graben Hunderte den Strand von Folkestone um. Dort liegen 200 kleine Goldbarren im Wert von je 50 Pfund im Sand. Nun rücken ganze Familien mit Eimern, Sieben und Schaufeln an, um sie auszugraben. Das ist offenbar garnicht so einfach, denn da liegen so viele kleine Metallteile im Sand, dass auch ein Metalldetektor keine Hilfe wäre.
So hat es denn Tage gedauert bis am Samstag der erste Goldbarren gefunden wurde - oder auch nur der erste Goldgräber zugegeben hat, einen gefunden zu haben. Denn wer einen findet, darf ihn ohne weiteres einstecken und behalten.
Wo das Gold herkommt? In Folkestone findet gerade wieder das Kunstfestival Folkestone Triennial statt. Der deutsche Künstler Michael Sailstorfer hat die Goldbarren am Strand versteckt, und die Suche danach ist... Kunst!
Das Gold kann nun sozusagen weg und den zerwühlten Strand glättet die nächste Flut.
vor 3 Stunden
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