Und was lernen wir nun aus dem Bekenntnis des Herrn Hitzlsperger?
Dass ein guter Moment für das Coming-Out eines schwulen Fußballers weiterhin erst nach dem Ende der Karriere kommt und dass der Lesben- und Schwulenverband ("ein sehr ermutigendes Zeichen, insbesondere für junge schwule Fußballer,
dass sie sich zu ihrer Identität bekennen können und kein Versteckspiel
führen müssen") mal wieder garnichts begriffen hat und mindestens ebenso sehr in einem Paralleluniversum lebt wie der deutsche Profifußball.
Dass es schwule Fußballprofis gibt, wussten wir schon vor ihm. Herr Hitzlsperger mag etwas für sein persönliches Befinden getan haben, aber sonst hat er für junge schwule Fußballer genau das falsche Signal gesetzt.
vor 17 Stunden
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