Seit Juni wird um den Sozialplan gerungen und die Verhandlungen kommen nicht voran, weil die Verhandlungsführer auf Seiten des Unternehmens nach Ansicht der belgischen Gewerkschaften von der deutschen Muttergesellschaft nicht mit ausreichenden Entscheidungsbefugnissen ausgestattet sind.
Die Arbeiter sind seit Wochen in Kurzarbeit, die Angestellten kommen noch zweimal pro Woche zur Arbeit. Damit dürfte jetzt auch Schluss sein. Gestern haben die Arbeiter stundenlang zwei Mitglieder der Geschäftsführung in Seraing festgehalten, um andere Verhandlungsführer zu erzwingen, seit heute blockieren sie den Angestellten den Zugang zum Arbeitsplatz.
Das Foto zeigt das Werk im Jahr 2008.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen