Donnerstag, 3. Juni 2010

TwistedWave


Wer noch einen Audio-Editor für OSX sucht, der sollte sich unbedingt TwistedWave ansehen.

Dieses geniale Programm will kein Ersatz für eine große DAW-Software sein, ist aber dafür unschlagbar, wenn es darum geht, schnell und unkompliziert Audiodaten zu editieren und dürfte bei einem Preis von knapp 80 Dollar zu den günstigsten Lösungen gehören, die uneingeschränkt mehrkanal- bzw. surroundfähig sind.

In jüngster Zeit hat Thomas Thiriez vor allem die Stapelverarbeitung erheblich ausgebaut. Damit habe ich in den letzten 24 Stunden automatisiert ein komplettes Tonarchiv meiner Eigenaufnahmen mit weit über 1000 Dateien von WAV nach MP3 gewandelt - selbstverständlich unter Erhaltung der Verzeichnisstruktur.

Übrig waren zum Schluß nur noch die Dateien mit mehr als zwei Kanälen. Und auch die sind eben förmlich im Handumdrehen erst einmal alle auf sechs Kanäle umgerechnet - die DMS-Dateien gleichzeitig
noch mit DMS2Five nach 5.0 konvertiert - worden, um sie anschließend mit dem Fraunhofer-Encoder nach MP3-Surround zu wandeln.

Jetzt habe ich mein gesamtes Archiv auch unterwegs auf dem Macbook immer dabei.

Eine komplette Beschreibung dessen, was TwistedWave sonst noch alles kann, gibt es auf der Website des Entwicklers. Dort gibt es auch ein Forum, in dem Thomas jederzeit gern weiterhilft.

Für die Frankophonen gibt es bei Sounddesigners.org ein eigenes TwistedWave-Forum, in dem nicht nur Thomas selbst sondern auch Spezialisten wie der Surround-Guru Daniel Courville aus Kanada zu den Stammgästen gehören.

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