"Jedes Kuhdorf, in dem der Lokführer eine Cousine oder einen Saufkumpel kennt, wird mit einer Signalhorntrompete begrüßt. Je näher der Lokführer seiner Herkunftsregion kommt, umso häufiger hupt er, gegen Ende der Reise hört er damit gar nicht mehr auf."
Solche Weisheiten verkündet die taz zur Eisenbahn in Kroatien. Der Rest des Artikels ist von ähnlicher Qualität. Eben das, was man von einer Journalistin erwartet, die laut Kasten an der Seite "Religionswissenschaft" studiert hat.
Kein Wort davon, dass auch die kroatische Regierung lieber Autobahnen baut und außerhalb der näheren Umgebung von Zagreb kein Geld für die maroden Strecken und die Sicherung der Bahnübergänge ausgeben mag. Daher das ständige Hupen, denn selbst dort, wo Schranken vorhanden sind, funktionieren sie oft nicht.
Falls sich jemand den Rest antun will, dann -> hier.
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