Wir sind schon seit Donnerstag hier, aber bis heute Abend gab es Probleme mit dem Internetzugang. Daher jetzt erst die wenigen Neuigkeiten.
Große Änderungen gibt es seit Ostern keine, dafür aber eine, die umso ärgerlicher ist:
Sie haben auf der Digue du Braek unseren Lieblingsplatz, das kleine Rondell gegenüber von Stahlwerk und Kokerei, mit einer Leitplanke so abgesperrt, dass man da nicht mehr mit dem Auto stehen kann. Da haben wir früher viele Abende verbracht und jede Menge Nachtaufnahmen vom Hüttenwerk gemacht. Kein Heiligabend, wo wir nicht dort die Nine Lessons and Carols auf BBC Radio 4 gehört und die Fackel am Hochofen beobachtet haben.
Was müssen das für jämmerliche Existenzen sein, die in ihrem freudlosen Leben nichts besseren zu tun haben, als ständig darüber nachzudenken, wie sie ihren Mitmenschen auch noch das kleinste unschuldige Vergnügen stehlen können.
Der Hafen liegt nach wie vor voll mit Explorationsschiffen. Die haben nur fast alle das AIS ausgeschaltet, damit das Elend bei Marinetraffic nicht so auffällt.
Im Trockendock erhält gerade die Pride of Canterbury einen neuen Anstrich.
Wir waren am Samstag in Calais, und haben eine Weile am Strand gestanden. Dabei sind diese Bilder entstanden. Auf dem ersten kommt die Pride of Kent um die Ecke gerostet und auf dem zweiten kreuzen sich vor dem Strand die Calais Seaways und die Spirit of France.
Wir sind seither noch nicht wieder dort gewesen. Zu dem ganzen Zores, der da in letzter Zeit sowieso schon ist, geben sich seit Wochen die Spitzenpolitker die Klinke in die Hand. Letzten Mittwoch Sarko, heute war Hollande da. Der Rummel war entsprechend. Da brauchen die uns nicht auch noch.
Mehr in den nächsten Tagen.
vor 19 Stunden
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