Samstag, 8. November 2014

Die K-3

Ja, ich bin doch noch schwach geworden. Ich wollte schon länger das 18 - 135 mm von Pentax haben. Meine K-5 ist mittlerweile vier Jahre alt, und das ist  das Alter, in dem meine *istDS und die K10D erste Probleme bekamen. 

K-3 und 18-135er gibt es im preisgünstigen Set, und wenn man bedenkt, dass die K-5 ja auch noch ein paar Euro bringt, wäre es dumm gewesen, nicht umzusteigen.

Wer dieses Blog schon länger verfolgt, der weiß, dass ich mit neu angeschafften Kameras gewöhnlich eine Weile brauche, bis ich das, was die Anglophonen buyer's remorse nennen, überwunden habe. Bei der K-3, wie schon bei der K-5 - die gegenüber der K-7 eine wahre Erlösung war - keine Spur davon. Wir haben uns vom ersten Moment an gemocht. 

Nun gut, die Umstellung ist nicht allzu groß, aber die Bilder... Einfach unglaublich. Diese Auflösung. Dieser Detailreichtum. Da kommen auch meine Aufnahmen mit der 645er Mamiya nicht gegen an. 

Hier ein Ausschnitt aus dem oberen Foto mit voller Auflösung:






Man beachte den Wegweiser unten rechts. Oben an der Wellblechwand sieht man übrigens tatsächlich leichtes Moirée. Das war bei den ersten Aufnahmen aus der Hand mit dem 18-135er nicht sichtbar, aber auf dem Stativ mit dem SMC-M 2/85 mm tritt es auf. Die K-3 hat halt kein Tiefpassfilter. Dafür gibt es aber jetzt die Antialiasing-Belichtungsreihe. Das wird dann beim nächsten Ausflug nach Seraing probiert. Vielleicht hilft es ja auch, einen Hauch von einer Spur daneben zu fokussieren. Man wird sehen. 

Hüttenwerk Ougrée (B), 1. 11. 2014 - Pentax K-3, SMC-M 2/85 mm, f8

P.S.: Ich habe das zweite Bild neu als PNG hochladen müssen, weil im JPEG die Schatten total zu blau waren. Die sind auch hier noch zu blau, aber nicht so krass wie in JPEG. Das war weder in Lightroom noch in Photoshop sichtbar und entsteht erst beim Speichern mit "Für Web und Geräte speichern". Das Profil habe ich vorher noch von Adobe RGB nach sRGB gewandelt. Sowas passiert mir in letzter Zeit öfter. Was läuft hier falsch?
 

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