Sonntag, 6. September 2009

"Pentaxcon"

Oder auch: es muß nicht immer "Limited" sein. Das Bild unten ist mit einem rund 30 Jahre alten Pentacon 4/300 mm an meiner Pentax K10D aufgenommen.



Jaja, Pentacon, nicht Pentax. Meyer Görlitz, für den, der sich noch erinnert. Ursprünglich für die Pentacon Six gedacht. Bei Foto Baier in Emmendingen gibt es einen passenden Adapter, direkt auf Pentax K. Der erspart das ganze Gewackel der Lösungen, die den Umweg über M42 machen.

So macht es richtig Spaß, mit diesem Objektiv an einer Pentax DSLR zu fotografieren. Gegen dessen Stativbefestigung wirkt alles modernere wie Spielzeug. Überhaupt ist das ganze Objektiv gebaut wie das sprichwörtliche Schlachtschiff. Und erst die Blende... 23 Lamellen! In Worten: dreiundzwanzig.

Auch die Abbildungsqualität kann sich heute noch sehen lassen. Hier noch zwei 1:1-Ausschnitte aus demselben Bild. Einmal von ganz oben, die Spur CA habe ich absichtlich drin gelassen. So gering ist die.




Und hier noch ein Ausschnitt von ganz unten. Wenn die K10D noch einen Hauch höher auflösen würde, könnte man glatt die Nummernschilder lesen.



Alle drei Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern - die beiden Ausschnitte bis 1:1.

Foto: Hochofenwerk von Arcelor in Dunkerque. Technik: Pentax K10D, Pentacon 4/300 mm, f11, 1/20 s

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